Am 19. März 2019 wurde auf Einladung des jüngsten EAC-Mitglieds AMS RS die halbjährlich stattfindende Vollversammlung des Verbands in seinem Heimatclub in Banja Luka, Bosnien und Herzegowina, ausgerichtet. Insbesondere hatten die Gäste das große Vergnügen und die Ehre den ehemaligen Verkehrsminister und gegenwärtigen Präsidenten der Nationalversammlung der Republik Srpska Nedeljko Čubrilović zu treffen und sich zu dringenden Fragen im Verkehrs-, insbesondere im Automobilsektor, auszutauschen. EAC-Präsident Bernd Opolka erinnerte daran, dass die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland allein in seinen aktiven Jahren als ARCD-Generalsekretär besonders seit den 1970er Jahren kontinuierlich von rund 21.000 Verkehrstoten pro Jahr auf etwa 3.000 Verkehrstote pro Jahr zurückgegangen ist. Das Vorbild Deutschlands - und der Großteil der europäischen Länder - war Schweden, dem es erfolgreich folgte. Er betonte vor allem die wichtige Rolle der Automobilclubs, die einen wesentlichen Beitrag zu dieser Erfolgsgeschichte geleistet hatten. AMS RS Generalsekretär Ranko Babić stimmte zu und hob ebenfalls die grundlegende Bedeutung der EAC-Mitgliedschaft für AMS RS hervor, denn gerade diese ermöglichte den bezeichnenden grenzüberschreitenden Transfer bewährter Praktiken und Erfahrungen aus der EU in die Republik Srpska. Alle Teilnehmer stimmten erneut mit Nachdruck zu, die gemeinsamen Anstrengungen zur Förderung der Verkehrssicherheit und somit zur Verringerung der Zahl der Verkehrstoten auf den europäischen Straßen fortzusetzen.
Der EAC ist Unterzeichner der Europäischen Charta für die Straßenverkehrssicherheit und setzt sich für den Ausbau eines soliden Netzwerks für die Straßenverkehrssicherheit in Europa ein.
- AMS RS Press Release, 19. März 2019.
- ARCD, EAC zu Gast bei Banja Luka, 4. April 2019; ARCD, Verbund Europäischer Autoclubs EAC zu Gast in Banja Luka, Club Magazin Auto & Reise 5/2019, S. 28.
- ACV, EU Clubs fordern Harmonisierung, Profil 2/2019, S. 26.
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