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Bosnien und Herzegowina offiziell EU-Beitrittskandidat

Mit großer Freude begrüßen wir die Entscheidung der Europäischen Union, Bosnien-Herzegowina offiziell in den Kreis der Beitrittskandidaten aufzunehmen.


Gemeinsam mit unseren Mitgliedern und dem Automobilclub AMS RS aus der Republik Srpska stärken wir die Verkehrssicherheit mit dem Ziel die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren und kämpfen kontinuierlich dafür, dass Autofahrer in Bosnien und Herzegowina die gleichen Rechte besitzen wie Autofahrer aus europäischen Mitgliedsstaaten. Als Mitglied des EAC setzt sich der AMS RS vor Ort maßgeblich für die Verbesserung der Verkehrssicherheit ein und bietet Service-Dienstleistungen für europäische Bürger*innen.


Von großer Bedeutung ist die zeitnahe Fertigstellung des neuen Grenzübergangs und des Autobahnabschnittes im Nadelöhr Gradiska. Am derzeitigen Grenzübergang müssen Autofahrer und vor allem LKW-Fahrer stundenlange Wartezeiten in Kauf nehmen.

105 Kilometer der neuen, modernen Autobahn, die bereits in der Republika Srpska gebaut wurden, verbinden die größeren Städte Banja Luka und Doboj mit der EU- Außengrenze in Gradiska. Das Autobahnnetz erfüllt höchste Sicherheitsstandards für alle Verkehrsteilnehmer, es mangelt lediglich an der Fertigstellung der Verbindungsstrecke zwischen Kroatien und Bosnien-Herzegowina.


Wir befinden uns im ständigen Austausch mit unserem Mitglied AMS RS und den politischen Amtsträgern vor Ort um die Mobilität und Anbindung über die noch bestehende EU-Grenze hinaus zu stärken.

(v.l.) Secretary General of the AMS RS, Zoran Stevanović; Martin Filzen, EAC; Director of the Traffic Safety Agency of Serbia, Branko Stamatović; Minister of Transport and Communications of the Republic of Srpska, Nedeljko Ćorić; Director of the Traffic Safety Agency of Republic of Srpska, Mladen Petrović; President of the board of directors of the AMS RS, Ranko Babić.; President of the supervisory board of the AMS RS, Jovan Kovačević.

Als europäischer Mobilitäts-Verbund hoffen wir unsere Freunde aus Banja Luka bald als Mitglieder der Europäischen Union begrüßen zu dürfen.

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